Für unser Stockhauser Dorfbild
Traditionsbewusst und zukunftsorientiert:
Wir gestalten unseren Ort aktiv mit
Einhergehend mit der Bevölkerungsfluktuation der letzten Jahrzehnte ist Stockhausen – wie viele andere Dörfer der Region auch – durch einen grundlegenden Strukturwandel in Bezug auf die Nutzung der Gebäude gekennzeichnet. War die alte Dorfstruktur vornehmlich durch eine traditionelle Landwirtschaft mit relativ einheitlich gestalteten Fachwerkhäusern geprägt, so hat sich in jüngerer Zeit das Dorfbild nicht unerheblich verändert. Ebenso wie die Zahl der herkömmlichen landwirtschaftlichen Betriebe ist auch – nicht zuletzt durch relativ viele Neubauten – die Zahl der Fachwerkhäuser auf einen kleinen Kernbestand zurückgegangen. Trotz dieser vielen Veränderungen ist in Stockhausen die Grundstruktur einer kleinen bäuerlichen Siedlung weitgehend erhalten geblieben. Die abwechslungsreiche und harmonische Mischung aus alten Hofanlagen, der überkommenen Dorfstruktur angepassten Neubauten und Freiflächen dokumentiert dies in besonderer Weise.
Unser Ziel als Heimatverein ist es, diese dörfliche Grundstruktur einerseits nachhaltig (etwa durch regelmäßige Pflegemaßnahmen der öffentlichen Gebäude, Grünanlagen und Plätze) zu bewahren, andererseits auch Entwicklungsmöglichkeiten zuzulassen, die eine oder andere Freifläche bzw. Baulücke mit
Neubauten zu besetzen, wobei ganze geschlossene Siedlungen in Dorfnähe unseres Erachtens unerwünscht sind. Auf diese Weise präsentiert sich Stockhausen als harmonisch geschlossenes Dorf mit seinen baulichen Besonderheiten wie der weithin bekannten Gutsanlage, der Schule mit (großenteils in Eigenregie der Dorfgemeinschaft konzipierter und errichteter) Begegnungsstätte, Backhaus, Remise, Spielplatz, Boulebahn und Sportplätzen, der altlutherischen Kirche in der Hope, dem Strubberg-Grab auf der Horst, den beiden neuangelegten Dorfplätzen "Hoiper Hagen" und "Unterm Dorf" sowie den vielen denkmalgeschützten Fachwerkhäusern.
Um sowohl die alte als auch die neue Bausubstanz des Dorfes energetisch nachhaltig und finanziell rentabel zu nutzen, setzt sich der Heimatverein ebenfalls engagiert dafür ein, Ansätze zur Gewinnung und Nutzung erneuerbarer Energien zu diskutieren bzw. bereits vorhandene/geplante Umsetzungsformen regenerativer Energienutzung im Dorf publik zu machen. Eine Voraussetzung dafür könnte beispielsweise sein, ein entsprechendes Energiekataster anzulegen, in dem z. B. im Dorf vorhandene Photovoltaik-Anlagen, Hackschnitzel- und Miscanthusheizsysteme, Wärmepumpen etc. aufgeführt sind.
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